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Erfolgsstory aus Thailand

Wir ernten was wir sähen

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Wie ihr wisst, lieben wir es, von den Bäumen zu erzählen, die ihr mit uns gepflanzt habt. Aber es gäbe keine Bäume, über die wir sprechen können, wenn es nicht talentierte Baumpflanzer gäbe, mit denen wir weltweit zusammenarbeiten. So ist es auch mit Anchala und ihrer besonderen Erfolgsstory aus Thailand.

Wie ihr wisst, lieben wir es, von den Bäumen zu erzählen, die ihr mit uns gepflanzt habt. Aber es gäbe keine Bäume, über die wir sprechen können, wenn es nicht talentierte Baumpflanzer gäbe, mit denen wir weltweit zusammenarbeiten. So ist es auch mit Anchala und ihrer besonderen Erfolgsstory aus Thailand.

Das ist also Anchala. Erfahre, warum sie sich so sehr für Bäume interessiert und wie diese Leidenschaft ausgelöst wurde. Du willst wissen, was die paar Klicks auf deinem Bildschirm mit ihrer Arbeit zu tun haben? Und, mindestens genauso wichtig: Wo man die beste Papaya aller Zeiten findet?

Wir verraten dir heute alles, lies einfach weiter.

Von einer schönen Küche, Vögeln und einer beschäftigten Anchala

Die offene Küche bietet einen spektakulären Blick auf Nordthailands schönste Seite. Auf satte grüne Hügel, summende Insekten, die in der feuchten Luft schwirren. Unter ihnen schnattern und streiten Enten. Worüber sie wohl an einem solch paradiesischen Ort wohl streiten?

In der Zwischenzeit ist Anchala in der Küche eifrig damit beschäftigt, mit allerlei Küchenwerkzeugen ein Essen zusammenzustellen. Sie tut ihr Bestes, um das Mittagessen aus dem übrig gebliebenen Gemüse im Kühlschrank zuzubereiten.

Ihr Messer klackert auf das Schneidebrett. Kochendes Wasser blubbert im Kochtopf.

Auf einmal verschwindet Anchala, um gleich darauf mit einer perfekten Papaya in der Hand wieder aufzutauchen.

„Ich habe sie vom Baum neben meinem Haus gepflückt“, strahlt Anchala. Sie muss lachen, als sie erklärt, dass sie diese eine Papaya seit Wochen genau im Auge behalten hat. „Ich musste immer wieder die Vögel verjagen! Sie erkennen ganz genau, welche die besten Früchte sind…“

Anchala hatte das Gefühl, dass heute der perfekte Tag sein würde, um die Papaya endlich vom Baum zu pflücken. Und wenn man sie probiert hat, kann man ihr nicht mehr widersprechen – es ist die köstlichste Papaya, die ich je gegessen habe.

Aber Anchala hatte nicht nur des Geschmackes wegen mit den Vögeln zu kämpfen. Vielmehr interessiert sie sich für das, was in der Frucht selbst steckt: ihre Samen. Sie verschwendet keine Zeit, um die Samen sorgfältig auf einen Teller auszubreiten, damit sie getrocknet und für die Auspflanzung vorbereitet werden können.

EIn paar davon sind wieder für ihren eigenen Garten bestimmt, wo sie noch ein oder zwei Papayabäume pflanzen wird. Der Rest der Samen wird sich zu den Tausenden von anderen Bäumen gesellen, die von Click A Tree gepflanzt werden, um vielfältige Ökosysteme und Wälder zu schaffen. Oder, mit anderen Worten, einen perfekten Lebensraum für Tiere zu schaffen.

Anchala lächelt, als sie gesteht, dass sie selbst niemals gedacht hätte, einmal so von Samen und Bäumen besessen sein zu können. Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte sie keinen weiteren Gedanken daran verschwendet.

Das Mädchen aus der Stadt zieht nach Pai

Anchala wuchs in einer Kleinstadt in der Nähe von Bangkok auf. Eines Tages beschloss sie, ihre Koffer zu packen und mit ihrer Familie nach Pai, in die Heimatstadt ihrer Mutter zu ziehen.

Dort hatte sie verschiedene Jobs. Unter anderem arbeitete sie an der Rezeption in einem Hotel. Das war nicht sehr erfüllend, aber es half ihr, ihre Familie zu versorgen. Sie tat ihr Bestes, und das war damals alles, was zählte.

Im Hotel fiel Anchala auf, dass ihr Manager unglaublich viele Pflanzen in seinem Büro hatte, die er sehr aufmerksam pflegte. Als sie eines Tages in seinem Büro war, fragte er Anchala, ob sie eine Lieblingspflanze habe.

Da sie nie darüber nachgedacht hatte, wusste sie keine Antwort. Sie interessierte sich nicht wirklich für Pflanzen und für die Umwelt im Allgemeinen.

„Wie naiv ich war!“ Anchala schmunzelt, als sie sich an diesen Tag erinnert.

Tatsächlich wollte Anchala einfach nur wieder zurück an die Arbeit. Doch als sie an diesem Tag sein Büro verließ, dachte ihr Manager über eine andere Strategie nach und fragte Anchala, ob sie Obst mag.

Anchala hielt dies für eine seltsame Frage. Mag nicht jeder wenigstens eine Obstsorte?

Sie antwortete, dass sie öfters auf den Markt geht, um frische Lebensmittel zu kaufen – natürlich mag sie Obst!

„Aber wäre es nicht besser, wenn du zu Hause ein paar Obstbäume hättest?“, fragte er.

Und obwohl es für Anchala kein typisches „Aha-Erlebnis“ und keine plötzliche Veränderung gab, pflanzte diese Frage doch einen Samen in ihrem Kopf. Wie ein Papayabaum, der langsam perfekte Früchte hervorbringt, so würden mit der Zeit neue Ideen in Anchalas Geist wachsen.

Anchala fängt an, Bäume in Nordthailand zu pflanzen

Irgendwo tief in ihrem Inneren ließ Anchala dieser Gedanke nicht mehr los. Bis zu dem Tag, an dem sie die Möglichkeit entdeckte, vom Bäumepflanzen leben zu können. Schließlich wurde sie nicht jünger, und es war Zeit für eine Veränderung.

Und was für eine Veränderung das war. Als sie ihre neue Arbeitsstelle antrat, merkte sie schnell, dass sie keinerlei Erfahrung mit dem Pflanzen von Bäumen hatte. Sie hatte sich noch nicht einmal um eine Zimmerpflanze gekümmert! Das bedeutete, dass sie bei der Arbeit lernen musste, oft durch Ausprobieren.

Aber zum gelegentlichen Frust kam auch eine Menge Spaß hinzu. Anchala begann zu experimentieren, wann immer sie konnte. Bald fand man sie dabei, wie sie Samen vorbereitete, einpflanzte und sogar Bäume klonte!

Anchala verbrachte viel Zeit damit, auch den anderen Bewohnern um sie herum zuzuhören – sie wurden nach und nach zu ihrer wertvollsten Informationsquelle.

Natürlich nutzte sie immer noch wissenschaftliche Methoden und Technologien, aber die Menschen in den umliegenden Dörfern hatten dort viele Jahre lang gelebt. Sie waren nach wie vor auf den Wald angewiesen, sie haben ihn beobachtet und sehr viel über ihn gelernt.

Je mehr Wissen Anchala ansammelte, desto größer wurde ihre Leidenschaft für Bäume. Das Mädchen aus Bangkok, das sich nur um den Lebensunterhalt ihrer Familie sorgte, wurde zu einer Frau, die ihr Leben den Bäume widmete und ihre Arbeit liebte.

Wir ernten was wir sähen

Anchala gab immer weiter ihr Bestes, und die Samen wuchsen weiter. Sie wuchsen sogar so gut, dass Anchala inzwischen Regionalleiterin eines Teams von 15 begeisterten Mitarbeitern ist. die sich der Baumpflanzung in Nordthailand widmen.

Und keiner von ihnen ist mehr begeistert von der Arbeit als Anchala.

Die Abwechslung ist ihr wichtig. An einem Tag organisiert Anchala einen Pflanztag, am nächsten Tag bringt sie ihren Mitarbeitern Methoden der Aussaat bei. Sie ist froh, dass sie auch noch auf dem Feld mitarbeiten kann. Sie hat keine Angst, sich schmutzig zu machen, denn nur so kann ein weiterer Baum gepflanzt werden.

Wohin Anchala auch geht, sie sammelt überall Samen verschiedener Arten. Sie hat die Hoffnung, sie eines Tages neben vielen anderen pflanzen zu können und schließlich einen Wald zu errichten.

Anchala hat all die Bäume und Wiederaufforstungsprojekte, bei denen sie arbeitet, wirklich lieb gewonnen.

„Ich bin unglaublich dankbar für diese Arbeit“, sagt sie. „Natürlich hat sie mein Leben verändert. Ich arbeite immer noch für andere Menschen, aber jetzt sorge ich für sie, indem ich das tue, was ich liebe. Und die Bäume, bei deren Pflanzung ich helfe, werden so vielen anderen Menschen und auch Tieren eine Zukunft bieten.“

Aber das ist nicht über Nacht geschehen – Anchala hat hart dafür gearbeitet, dorthin zu gelangen, wo sie heute ist. Und sie hätte es nicht geschafft, wenn du nicht daran gedacht hättest, mit Click A Tree Bäume zu pflanzen.

Zukünftige Bemühungen und Hoffnung für Nordthailand

Zurück in der geschäftigen Küche liest Anchala einige Samen des „Geldbaums“ auf, die sie sorgfältig aufbewahrt. Sie wagt es nicht, zu große Träume zu haben, aber sie hofft, dass sie mit ihren Team eines Tages in ganz Nordthailand Bäume pflanzen kann.

„Es ist lustig, dass ich jetzt über die Zukunft spreche“, sagt sie. „Dieser Geldbaum wird auch der Glücksbaum genannt, und man sagt, dass er Glück und Reichtum bringt. Ich habe ihn immer in der Nähe.“

Über die lokale Situation berichtet Anchala von einer neuen Initiative namens „abfallfreie Freitage“. Jeden Freitagmorgen nehmen sie und die anderen Arbeiterinnen und Arbeiter sich die Zeit, den Müll am Straßenrand zu sammeln. Sie recyceln, was sie können, und werfen den Rest weg.

Passanten hupen, winken und verteilen sogar Getränke an die Frauen, um ihnen zu danken, dass sie die Umgebung sauber halten. Die Menschen scheinen das Konzept des Bäumepflanzens und einer gesunden Umwelt zu verstehen. Aber Anchala meint auch, dass wohl noch ein langer Weg vor ihnen liegt, bis sich wirklich etwas ändert.

Sie erlebte den Waldverlust aus erster Hand, als sie als junges Mädchen Pai im Urlaub besuchte.

„Früher gab es überall Bäume, aber seit wir hier leben, hat sich das sehr verändert“, sagt sie.

Sie denkt an die Kinder, die jetzt aufwachsen, und daran, wie anders ihre Kindheit sein wird als ihre eigene. Das macht sie noch entschlossener, das Gebiet wieder aufzuforsten.

Mit Samenkörnern in ihren Händen macht sie sich zum Aufbruch bereit. Vorher holt sie noch eine Plastikschale aus ihrer Recyclingtonne, um die Samen hineinzulegen.

Lachend verabschiedet sie sich um an ihre Arbeit zurückzukehren, wo das neue Saatgut gepflanzt werden soll. „Ich schätze, mein alter Manager wäre stolz auf mich!“

Anchala setzt ihren Helm auf, springt auf ihren Roller und fährt davon. Man kann sich nicht vorstellen, dass es hier noch stolzere Menschen gibt, als sie.

Warum pflanzt Click A Tree Bäume in Thailand?

Das alles ist nur möglich, weil du dich an Click A Tree erinnerst. Und wie du sind auch wir entschlossen, die Wiederaufforstung der Welt foranzutreiben.

Im 20. Jahrhundert hat Thailand mehr als 70% seiner Wälder durch Abholzung und Landnutzungsänderungen, einschließlich Stadtentwicklung und Landwirtschaft, verloren.

Unsere Arbeit – und dein Engagement, mit uns Bäume zu pflanzen – trägt zur Wiederaufforstung dieser besonderen Orte im Norden Thailands bei. Und nicht nur das, sie trägt auch dazu bei, die bestehende Landschaft zu erhalten und zu bereichern.

Asiatische Elefanten sind in Thailand eine vom Aussterben bedrohte Art, und sie sind auf Bäume angewiesen, um zu überleben. Und auch wir sind auf Bäume angewiesen, um zu überleben, schon vergessen?! Sie versorgen uns mit dem Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen!

Lass uns weiter Bäume pflanzen und sicherstellen, dass die harte Arbeit von Anchala und ihrem Team wirklich einen langfristigen Unterschied macht.

Was kannst du tun, damit der Erfolg andauert?

Anchala wünscht sich, dass künftige Generationen in einer gesunden Umwelt leben. Wir wissen, dass du das auch willst.

Etwas so Einfaches wie einen Baum zu pflanzen, war nicht immer leicht. Aber mit Click A Tree, ist es das jetzt.

In unserem Onlineshop kannst du jetzt gleich einen Baum in Thailand pflanzen. Es sind nur ein paar Mausklicks nötig – so einfach ist das. Oder wie wäre es stattdessen, einen unserer Bäume für Elefanten zu pflanzen?

Aber was ist, wenn einige deiner Lieblingsfirmen sich noch nicht verpflichtet haben, Bäume zu pflanzen? Sagen ihnen, sie sollen sich mit uns in Verbindung setzen! Wir können maßgeschneiderte Lösungen für jedermann anbieten.

Und wenn wir noch mehr Bäume pflanzen, denk an all die Menschen, Tiere und Landschaften, die davon profitieren werden.

Wir haben bereits das Wunder von Mahabana und die Erfolgsgeschichten aus Nepal mit euch geteilt. Wo kannst du uns helfen, weitere Erfolgsgeschichten zu schreiben?

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Danke für alles, was du bereits getan hast – du bist wundervoll!

Ein großes Dankeschön von Anchala und ihrem Baumpflanz-Team, von Mutter Natur und natürlich auch von uns!